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Mit 50 Sachen durch Schmidts Kiefern

Mit 50 Sachen durch Schmidts Kiefern

Mit 50 Sachen durch Schmidts Kiefern 1920 900 RSC-Admin24

Streckenrekord deutlich verbessert!

Ungewohnte Szenerie auf der durch Schmidts Kiefern führenden Panzerstraße zwischen Heilshorn und Garlstedt. Dort, wo sonst Familien mit Kind und Kegel ihren Wochenendspaziergang machen, Skater unterwegs sind, Hunde ausgeführt werden oder Radfahrer gemächlich die Schneise durch den Wald nutzen, rasten nun Radrennfahrer an Reh, Hase und Igel vorbei. Innerorts wären viele von ihnen geblitzt worden, denn das vom RSC Vegesack veranstaltete Einzelzeitfahren war eine Highspeed-Veranstaltung.

Einzelzeitfahren
Einzelzeitfahren

„Das Tempo war berauschend“, stellte RSC-Pressesprecher Thomas Bergmann fest und belegte das mit den Werten des schnellsten Teilnehmers. Lars Bartlau vom RSC Hildesheim hatte die 17 Kilometer lange Wendepunktstrecke in 20:04,87 Minuten zurückgelegt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50,793 Stundenkilometern entspricht. Auf den leicht abschüssigen Teilstücken erreichten die Rennmaschinen also durchaus eine Geschwindigkeit von 60 bis 65 Stundenkilometern. Insgesamt hatten 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Altersklassen gemeldet. Der jüngere Nachwuchs bestritt allerdings keine Einzelzeitfahren, sondern Rennen über eine verkürzte Distanz.

Dritte Auflage am 23. August

„Wir haben viel Lob für die Strecke bekommen“, spricht Thomas Bergmann von einer positiven Resonanz, allein die Verdopplung der Meldungen gegenüber dem Vorjahr. Wir sind zuversichtlich, dass wir noch mehr Starterinnen und Starter auf der interessanten Strecke sehen. Schon am 23. August, wenn die insgesamt dritte Auflage stattfinden soll.

Stark vertreten waren indes die Lokalrivalen vom VC Vegesack und RGG-Bremen. Aber viele Starterinnen und Starter aus dem gesamten Bundesland haben auch weite Anreisen nicht gescheut. Einer von ihnen war Malte Gefeke (cyclemania), dessen Fahrzeug mit einem Berliner Kennzeichen versehen war. „Der Sieger wird im Durchschnitt fast 50 Stundenkilometer fahren“, hatte er eine Stunde vor dem Start vorausgesagt und Recht behalten. „Es geht viel geradeaus und es gibt kleine Wellen. Da kann man sich gut quälen“, beschrieb er das Profil.

Text: Norddeutsche vom Mittwoch
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